Eines Morgens bekommt Chefinspektor Leo Draxler ein seltsames Paket vor die Tür gelegt.
Darin enthalten sind ein menschlicher Fuß und eine abgetrennte menschliche Hand.
Ein perfides Spiel beginnt.
Es geschehen weitere grausame Morde am mystischen Irrsee.
Verbreitet hier ein Serienmörder Angst und Schrecken?
Chefinspektor Draxler, selbst ein Einheimischer,
stößt bei seinen Ermittlungen auf überraschende Wendungen
mit Verdächtigen, die selbst zum Opfer werden.
Dann kommt es auch noch zu einem Attentat auf den Gerichtsmediziner.
Ein ebenso spannender wie skurril-unterhaltsamer Landkrimi im paradiesischen Mondseeland.
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LESEPROBE
Der Chefinspektor schenkte sich noch eine vierte Tasse Kaffee ein, blätterte in der Zeitung gerade auf die Sportseiten,
als Rudi plötzlich nervös hin und her lief, zur Haustür rannte, auf und ab hüpfte,
mit der Pfote am Holz kratzte und nicht mehr zu bellen aufhörte.
„Rudi! Platz!“, rief Draxler. Doch der Chihuahua platzte nicht,
sondern kläffte weiterhin aufgeregt in Richtung Eingangstür.
„Na, dann schaun ma mal nach, was da los ist“, sagte Draxler,
während er gemächlich aufstand.
Er öffnete die hölzerne Haustür und sah nach draußen.
„Nichts zu sehen, Rudi“, sagte er, bis sein Blick nach unten auf die Fußmatte fiel.
Dort lag ein längliches Paket, auf dem zwar der Name des Chefinspektors, aber kein Absender angegeben war.
Draxler nahm das Paket mit ins Haus und legte es auf den Küchentisch,
wo noch seine Kaffeetasse sowie ein kleiner Teller mit einem Stück Marmeladetoast standen.
Es kann noch nicht lange her sein, dass jemand vor die Tür schlich und das Paket ablegte.
Oder lag es schon seit der Nacht da und ich habe es nicht bemerkt, als ich die Zeitung aus dem Schlitz nahm?, dachte er.
Natürlich war Draxler neugierig auf den Inhalt.
Er holte ein Messer aus einer Küchenschublade und öffnete langsam das Paket.
Da drang ihm auch schon übler Geruch in die Nase.
Vielleicht ein totes Tier, dachte er, doch wer sollte so etwas abgeben? Und warum?
Als er den Inhalt ganz freilegte, kamen ein abgetrennter menschlicher Fuß sowie eine Hand zum Vorschein.
Beides war auf einen großen Metallspieß gesteckt.
Zudem lag im Paket eine kleine Karte mit einer Nachricht:
„Guten Appetit mit dem Steckerlfisch, Herr Chefinspektor.“
Die Botschaft war allerdings nicht unterzeichnet.
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INFORMATIONEN ZUM BUCH
Christian Weingartner
DER IRRSEEKRIMI
Steckerlfisch
Verlag am Sipbach, ISBN: 978-3-903259-58-4
1. Auflage Februar 2025
Softcover mit Klappen, 242 Seiten, € 22,00
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